Winterwetter hat in Teilen Italiens den Verkehr zum Erliegen gebracht. Betroffen waren selbst südliche Regionen wie Apulien, Kampanien, die Basilikata und Sizilien. Ein Abschnitt der Bahnverbindung von Bologna nach Ancona wurde gesperrt. Der Fährverkehr zu den Inseln Capri und Ischia wurde am Freitag wegen heftigen Windes eingestellt. Selbst in Neapel fielen ein paar Schneeflocken.
Schon am Donnerstag hatte sich eine dichte Schneedecke über viele Gegenden gelegt, darunter auch in den Erdbebengebieten in Mittelitalien. In den zerstörten Orten in den Marken, den Abruzzen, in Umbrien und Latium machten Schnee und klirrende Kälte den Menschen weiter zu schaffen. In Rom war bei eisigem Wind ein Baum umgestürzt und hatte eine Frau verletzt, die mit ihrem Enkel unterwegs war.