Der Zustand der Frau, die in Hameln an ein Auto gebunden und mitgeschleift wurde, hat sich leicht gebessert. "Die Ärzte haben die Frau aus dem künstlichen Koma zurückgeholt", sagte ein Polizeisprecher in der niedersächsischen Stadt am Montag. Die 28-Jährige reagiere auf Ansprache, könne sich aber nicht äußern.
Der Ex-Lebensgefährte der Frau steht im Verdacht, sie am 20. November im Streit um den gemeinsamen Sohn zunächst mit Messerstichen verletzt zu haben. Dann soll er sie mit einem Seil ans Auto gebunden und 250 Meter weit über die Straße geschleift haben. Das zweijährige Kind saß während der Fahrt im Auto. Der Mann befindet sich wegen des Verdachts auf versuchten Mord in Untersuchungshaft. Das genaue Motiv für die Tat ist weiter unklar.