Echnidas sind igelartige Ameisenfresser, die sich in Gefangenschaft höchst selten vermehren. Die letzte Echnida-Geburt im Zoo von Sydney liegt fast 30 Jahre zurück. In Australien werden die Echnida-Babys liebevoll "Puggles" genannt.

Tag besteht aus Schlafen

"Alle drei Mütter machen einen hervorragenden Job und kümmern sich um ihre Puggles so, wie es sich gehört", berichtete Tierpflegerin Suzie Lemon. Die Babys waren binnen weniger Tage im August geschlüpft und öffneten nun erstmals ihre Augen. Sehr aktiv seien sie aber noch nicht, berichtete die Pflegerin: "Ein Tag in der Welt der Puggles besteht vor allem aus Schlafen."

Der Echnida zählt zu den wenigen Säugetieren, die Eier legen. Die Babys schlüpfen nach rund zehn Tagen und werden dann erst einmal einige Wochen in einem Körperbeutel der Mutter herumgetragen. In freier Wildbahn sind die scheuen Tiere nur schwer anzutreffen.