Flaschen, die im Meer schwimmen, werden in der heutigen Zeit häufig als Umweltproblem gesehen. Dabei können sie manchmal auch einen durchaus schönen, romantischen Zweck erfüllen. Als der Amerikaner Clint Buffington über einen Karibikstrand spazierte, stolperte er über eine uralte Colaflasche. Als er näher hinsieht, entdeckt er eine vergilbte Nachricht, eine Flaschenpost.

Die Geschichte der Nachricht begann in den 1960er Jahren. Der Motelbesitzer Paul Tsiatsios hat sich einen kleinen Spaß erlaubt. Er schrieb auf einen Zettel eine Notiz, dass jener, der diese Nachricht finden würde, von ihm 150 Dollar bekäme. Die Nachricht steckte er in eine Flasche und warf sie ins Meer. Niemand sollte sich bei ihm melden. Der Motelbesitzer und seine Frau starben.

Es dauerte bis zum Jahr 2011, bis die Flasche gefunden wurde. Der Collegeprofessor Clint Buffington entdeckte sie am Strand einer Karibikinsel. Eilig hatte es der 31-Jährige dann allerdings nicht. Es dauerte weitere fünf Jahre bis er den (verstorbenen) Urheber der Nachricht ausfindig machen konnte. Schließlich konnte er das Schriftstück der Tochter des Motelbesitzers übergeben - und erhielt, wie auf dem Zettel versprochen, die 150 Dollar.