Mit einer Kettensäge hat ein Horror-Clown in Bayern zwei Jugendliche überfallen. Nach Angaben der Polizei vom Donnerstag waren die 16-Jährigen am Mittwoch in Rödental bei Coburg mit ihren Fahrrädern unterwegs, als plötzlich ein maskierter Mann aus einem Gebüsch hervorsprang.
Dann schnappte sich der Horror-Clown auch noch eine Kettensäge und startete diese, woraufhin die Jugendlichen die Flucht ergriffen. Nur wenige Minuten später soll der Angreifer - ohne Kettensäge - einen 14-Jährigen attackiert und am Hals gepackt haben. Als der Bub sich wehrte, ließ der Horror-Clown von seinem Opfer ab. Von dem Mann fehlte zunächst jede Spur.
Fall auch in Österreich
Ein "Clown" hat nun auch in Niederösterreich sein Unwesen getrieben. Nach Polizeiangaben erschreckte ein verkleideter Unbekannter ein Pferd derart, dass es einknickte und stürzte. Die Reiterin wurde nach vorne abgeworfen und zog sich bei dem Sturz Prellungen zu. Das Tier blieb unverletzt, der Sattel wurde beschädigt.
Der Vorfall ereignete sich bereits am Sonntag um 15.30 Uhr auf einem Waldweg in Fahnsdorf (Gemeinde Emmersdorf) im Bezirk Melk, den die 19-Jährige entlang geritten war. Auf Höhe der Hubertuskapelle sprang plötzlich ein Mann, der eine schwarze Kapuzenjacke und eine rote Clownnase trug, aus dem Wald und blies dabei in eine ausrollbare Pfeife, worauf das Pferd scheute.
Der "Clown" suchte das Weite, ohne sich um die zu Fall gebrachte Reiterin zu kümmern. Bereits zuvor hatte er eine Gruppe Wanderer erschreckt.
Der Unbekannte ist etwa 1,75 Meter groß und von normaler Statur. Zweckdienliche Hinweise zu seiner Ausforschung werden an die Polizeiinspektion Melk unter der Telefonnummer 059133-3130 erbeten. Ermittelt wird wegen fahrlässiger Körperverletzung und Imstichlassen einer Verletzten.