Wie das Gericht mitteilte, soll ein unbeaufsichtigter Kontakt des Vaters zum Kind ausgeschlossen werden. Dieser hatte zugegeben, die Verkaufsanzeige geschaltet zu haben. Das Mädchen war vor zwei Wochen für 5.000 Euro auf der Handelsplattform Ebay Kleinanzeigen angeboten worden.
Das Duisburger Jugendamt schritt ein und übergab das Kind einer Pflegefamilie. Mittlerweile ist das Baby zurück bei der Mutter, die laut Gerichtsentscheid mit ihm in eine Mutter-Kind-Einrichtung ziehen soll.
Der Vater gab an, das Ganze sei nur ein Scherz gewesen. Die Ermittlungen gegen ihn wegen Verdachts auf Menschenhandel dauern an.