Zwei polnische Extrembergsteiger sind bei einer Himalaya-Expedition tödlich verunglückt. Bei der Besteigung des 6543 Meter hohen Shivlings habe einer der beiden das Bewusstsein verloren, teilte der Polnische Alpinismusverband am Donnerstag in Warschau mit. Medikamente gegen die Höhenkrankheit konnten ihm demnach nicht mehr helfen.
Beim Soloabstieg aus rund 6300 Metern Höhe verlor dann sein Kletterpartner den Halt und stürzte in eine Gletscherspalte. Zwei Hubschrauber der Bergwacht mussten die Rettungsversuche wegen des schwierigen Terrains abbrechen. Der Shivling wird wegen seiner markanten Pyramidenform auch als Matterhorn des Himalayas bezeichnet.