20. Mai 2012: Durch Erdstöße in der Region Emilia Romagna kommen 27 Menschen ums Leben, 14.000 werden obdachlos.
6. April 2009: Ein schweres Beben reißt in der mittelitalienischen Region Abruzzen mit ihrer Hauptstadt L'Aquila rund 300 Menschen in den Tod. Nach Stößen mit einer Stärke von mehr als 6,0 auf der Richterskala sind Zehntausende obdachlos.
31. Oktober 2002: Unter Erdstößen der Stärke 5,4 bricht eine Volksschule in der Kleinstadt San Giuliano di Puglia zusammen. Unter den 30 Toten sind 27 Erstklässler und eine Lehrerin.
26. September 1997: Ein Beben der Stärke 5,7 in den Apenninen-Regionen Umbrien und Marken beschädigt in 77 Orten etwa 9000 Gebäude. Betroffen ist auch die Basilika von Assisi. Zwölf Menschen sterben in den Trümmern oder bei Herzinfarkten.
13. Dezember 1990: Erdstöße der Stärke 5,9 reißen 19 Einwohner in Ost-Sizilien in den Tod und machen 500 obdachlos. Besonders stark betroffen sind Syrakus und Carlentini.
11. Mai 1984: L'Aquila und benachbarte Provinzen werden von einem Erdbeben der Stärke 5,2 heimgesucht. Drei Menschen sterben, 27.000 werden obdachlos. Rund 150 Kirchen und andere historische Bauten werden schwer beschädigt.
23. November 1980: Mindestens 3000 Menschen sterben, als in Neapel und 100 weiteren Orten der Region Kampanien die Erde bebt. Die Erdstöße erreichen die Stärke 6,5.
6. Mai 1976: Ein Beben mit der Stärke 6,5 erschüttert die Region Friaul. Etwa 980 Menschen werden getötet. Zehntausende werden obdachlos. Besonders betroffen ist das Kanaltal.