Der Taifun "Nepartak" hatte zuvor bereits in Taiwan schwere Verwüstungen angerichtet und mehr als 15.000 Menschen in die Flucht getrieben. In Taiwan wurden laut Katastrophenschutz drei Menschen getötet und mehr als 300 verletzt.
Als "Nepartak" dann am Samstag in der chinesischen Provinz Fujian ankam, hatten ihn die Meteorologen zwar zu einem Tropensturm herabgestuft, dennoch war er stark genug, um rund 8.300 Häuser zu zerstören und zahlreiche Autos umzustoßen. Mehr als eine halbe Million Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Heftige Regengüsse ließen dicke Schlammschichten auf Straßen zurück. Sechs Städte meldeten Überschwemmungen.