Bei einem schweren Verkehrsunfall im Süden Thailands sind elf Mitarbeiter einer Volksschule ums Leben gekommen. Auf einer Autobahn in der Provinz Chonburi sei am Freitag ein Reifen ihres Kleinbusses geplatzt, worauf sich das Fahrzeug überschlagen habe und in Brand geraten sei, sagte ein Vertreter der thailändischen Katastrophenschutzbehörde am Samstag.
Vier Insassen überlebten das Unglück mit Verletzungen, sagte der Behördenvertreter. Von Seiten der Schule hieß es, der Schuldirektor habe den Kleinbus gefahren und zähle zu den Verletzten. Die Lehrer und andere Mitarbeiter der kleinen Privatschule in der Hauptstadt Bangkok waren nach Behördenangaben auf dem Heimweg von einem Seminar in der Provinz Rayong gewesen, als sich das Unglück ereignete.
Auf Fotos lokalen Medien war ein auf dem Dach liegendes Fahrzeug zu sehen, das in Flammen stand. Trotz relativ guter Infrastruktur ist Thailand gemessen an der Bevölkerungszahl das Land mit der weltweit zweithöchsten Rate an Verkehrstoten, wie vergangenes Jahr aus einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hervorging.