Eine Marinepatrouille aus Guatemala hat rund 600 Kilo Kokain auf hoher See gefunden. Die Drogenladung im Wert von umgerechnet rund 6,8 Millionen Euro sei rund 75 Seemeilen vor der Küste des südlichen Departamentos Escuintla im Pazifik getrieben, teilte die Polizei Guatemalas am Donnerstag mit. Der schwimmende Fund ist der zweite seiner Art innerhalb von drei Wochen.
Auch in den Gewässern anderer mittelamerikanischer Länder stellen die Behörden immer wieder Drogenpakete als Treibgut sicher. Das Kokain wurde nach Angaben der Sicherheitskräfte nach Guatemala-Stadt gebracht, wo ein Richter die Vernichtung der Drogen anordnen sollte.