Im seit Wochen andauernden Kampf gegen mehrere Waldbrände in Kalifornien hat die Feuerwehr erste Erfolge vermeldet. Von den zwei besonders gefährlichen Großbränden in dem US-Bundesstaat sei "Butte Fire" inzwischen zu 60 Prozent unter Kontrolle, erklärten die Rettungskräfte am Freitag.
Allein dessen Flammen zerstörten demnach bereits 28.600 Hektar Land, das ist eine Fläche etwa drei Mal so groß wie Paris. Auch bei anderen Bränden seien die Löscharbeiten vorangekommen, hieß es.
Der zweite besonders große Waldbrand, "Valley Fire", war dagegen erst zu 40 Prozent unter Kontrolle. Sorgen bereiteten den Einsatzkräften die Wettervorhersagen für die kommenden Tage. Der zu erwartende Temperaturanstieg in Kalifornien könne den Flammen neue Nahrung geben, warnte die Einsatzzentrale.
Durch die derzeit lodernden Waldbrände in Kalifornien sind bereits fünf Menschen getötet worden. Hunderte Gebäude wurden zerstört, rund 15.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.