"Das ist ein wichtiges Signal - im wahrsten Sinne des Wortes - gegen Homophobie und für ein buntes und vielfältiges Miteinander", sagte SPD-Stadtrat Christian Vorländer. Die Initiative für die Aktion ging von den Grünen im Stadtrat aus.
München nimmt sich damit ein Beispiel an Wien, wo Händchen haltende oder eng umschlungene Ampelpärchen - schwul, lesbisch oder hetero - an rund 50 Ampeln künftig den Weg weisen sollen. Zum Eurovision Song Contest (ESC) und dem Life Ball zugunsten HIV-positiver Menschen will die Stadt damit für mehr Toleranz werben. "Das Beispiel Wien hat gezeigt, dass diese charmante Aktion gut ankommt", sagte Vorländer.