In einem Interview mit der „Bild“ vergangene Woche verriet DSDS-Chefjuror Dieter Bohlen (70): „Ich würde den nächsten Kanzler beraten, wenn man mich fragen würde. Elon Musk hilft Trump ja auch als Berater. Man kann das sehen, wie man will, aber er kann mit 300 Milliarden Dollar auf dem Konto nicht ganz doof sein.“ Dabei tendiere er eher zu Friedrich Merz (69) als zu Markus Söder (57).

Der CDU-Vorsitzende Merz habe von Bohlens Angebot erfahren und sich kurzerhand die Telefonnummer des Musikers besorgt. Bohlen habe das Telefonat bestätigt, es sei ein „tolles, offenes Gespräch“ gewesen. Nähere Details verriet er jedoch nicht. Das bleibe vertraulich.

Friedrich Merz (CDU)
Friedrich Merz (CDU) © IMAGO

Riesige Reichweite als politisches Sprachrohr?

Eine Zusammenarbeit zwischen dem CDU-Chef und dem Pop-Titanen könnte durchaus politisch Türen öffnen. Schließlich hat Dieter Bohlen bei Instagram und TikTok insgesamt über drei Millionen Follower. Damit erreicht er gerade junge Leute.

Auch abseits von Social Media hat Bohlen eine enorme Fangemeinde. Außerdem sagt er der „Bild“: „Ich komme aus der Wirtschaft und bin Diplom-Kaufmann. Eigentlich wollte ich in die Wirtschaft. Gott sei Dank hat es mit der Musik geklappt. Sonst wäre ich Anlageberater geworden.“