Emily VandeRydt (31) aus Columbus im US-Bundesstaat Ohio hatte sich in den vergangenen Monaten sehr auf die Geburt ihrer Tochter gefreut. Der Social-Media-Star und auch ihr Ehemann Grant verkündeten die Schwangerschaft vor einigen Monaten. Doch im Rahmen einer Routine-Untersuchung in einer Klinik wurde schnell klar, dass das Mädchen früher auf die Welt geholt werden muss.

Kleine Willa musste per Not-Kaiserschnitt geholt werden

Aufgrund von VandeRydts Präeklampsie-Diagnose wurde Willa Anfang September zehn Wochen zu früh geboren. Nach dem eingeleiteten Not-Kaiserschnitt musste das Baby in den ersten Wochen in der neonatalen Intensivstation versorgt werden.

In den darauffolgenden Wochen schlossen die Krankenschwestern das zarte Mädchen und ihre Mutter ins Herz und bereiteten der US-Amerikanerin eine besondere Überraschung. Die 31-Jährige ist ein großer Fan der Sängerin Taylor Swift und hörte bereits während der Schwangerschaft regelmäßig ihre Musik. Auch nach der traumatischen Geburt war Musik ihr Anker.

„Es half mir, meine Gefühle zu verarbeiten und ermöglichte es mir, diese Emotionen herauszulassen. Jedes Mal, wenn ich mich nach Willas Geburt niedergeschlagen fühlte, spielte ich diese Lieder, um besser damit klarzukommen“, sagte sie gegenüber dem „People“-Magazin. Für die frisch gebackene Mama war schnell klar, dass auch ihre Tochter später ein Swiftie werden würde.

Eigenes Eras-Tour-Outfit

Die Intensivschwestern griffen daraufhin tief in die Trickkiste und bastelten für die kleine Willa Schilder und ein eigenes Eras-Tour-Outfit. Dies sei in der Neo-Intensivstation rund um Halloween Tradition und werde für viele Babys gemacht. VandeRydts zeigte sich begeistert und postete das Ergebnis in den Sozialen Medien. Mittlerweile hat das Video mehr als 400.000 Aufrufe.

Das Mädchen bekam einen bunten Bodysuit mit Perlen und Pailletten, abgerundet wurde das Outfit mit glitzernden Stiefelchen. Die Mutter war überwältigt: „Es war das aufwendigste Filzkostüm, das ich je gesehen habe! Sie hat Pfeifenreiniger benutzt und alles mit Glitzersteinen verziert“.

Großes Dankeschön an helfende Engel

Für VandeRydts sei es eine ganz besondere Erfahrung gewesen, sie werde die Freundlichkeit der Krankenschwestern nie vergessen. „Ich glaube wirklich, dass NICU-Krankenschwestern Engel sind für das, was sie tun, indem sie sich mit so viel Stärke und Mitgefühl um die kleinsten Babys kümmern.“

Mittlerweile durften Mutter und Tochter nach Hause, das selbstgebastelte Outfit wurde natürlich mitgenommen. Die 31-Jährige ist gerade dabei eine eigene Box für Willa zusammenzustellen, die sie sich in einigen Jahren selbst ansehen kann.