Ausgerechnet bei der Erforschung eines gefährdeten Riffs vor Samoa ist das zur neuseeländischen Marine gehörende Forschungsschiff „Manawanui“ auf Grund gelaufen und gesunken. Das 85 Meter lange Schiff war 2003 in Norwegen gebaut und 2018 aufwendig für Unterwassererkundungen und Bergeaktionen umgebaut worden.
75 Menschen waren an Bord der „Manawanui“, sie konnten rechtzeitig in Rettungsboote steigen. Mehrere Schiffe eilten den Schiffbrüchigen zu Hilfe. Kapitänin Yvonne Gray, die das Kommando innehatte, wurde Anerkennung für die rasche Entscheidung ausgesprochen, das Schiff aufzugeben und die Besatzung zu bergen.
Warum das Schiff überhaupt auf Grund laufen konnte, wird nun von einer militärischen Untersuchungskommission analysiert. Das gesunkene Schiff war eines von nur sechs voll einsatzfähigen der neuseeländischen Marine.