Er ist einer der bekanntesten Konzertveranstalter Österreichs, holte Stars wie Robbie Williams und Helene Fischer auf die Bühne und geriet jetzt ins Visier von Drogenfahndern. Der Steirer Klaus Leutgeb feierte am Oktoberfest nämlich etwas zu wild: Beamte beobachteten den Konzertveranstalter dabei, wie er sich auf der „Wiesn“ zwischen 23 Uhr und Mitternacht zwei Sackerl mit weißem Pulver vor einem VIP-Zelt gekauft hat. Anschließend besuchte er das WC – als er wieder herauskam, schlugen die Drogenfahnder zu und stellten das Kokain sicher. Das berichtete die deutsche „Bild“-Zeitung.
Leutgeb: „Ich war sturzbetrunken“
„Ich war auf dem Oktoberfest und war in der besagten Nacht sturzbetrunken. Zwischen 23 Uhr und Mitternacht wurde ich vor dem Käfer-Zelt von einem Typen angesprochen, er fragte mich, ob ich was kaufen will“, so Leutgeb zur „Bild“. „Ich war in einem willenlosen Zustand, habe zwei Tütchen gekauft, habe bezahlt und bin zu Käfer rein. Dort habe ich die Toilette aufgesucht. Als ich rauskam, standen Polizeibeamte in Zivil vor mir, kontrollierten mich und stellten zwei Briefchen bei mir fest. Sie nahmen meine Personalien auf, dann durfte ich gehen.“
Der Konzertveranstalter zeigt sich reuig: „Es tut mir leid, ich bereue zutiefst, was ich gemacht habe. Aufgrund des vielen Alkohols habe ich leider zu wenig Kontrolle über mich gehabt.“