In Folge der Unwetter in Mitteleuropa sind die Wasserstände der deutschen Flüsse Lausitzer Neiße, Elbe und Spree gestiegen und nun in Brandenburg auch über die Ufer getreten. In einigen Orten gilt die Hochwasser-Alarmstufe 1. Das bedeutet, Tiere und Maschinen sollen aus Überschwemmungsgebieten gebracht, Hochwasserschutzanlagen überprüft werden.

Erste Maßnahmen

In den Regionen werden schon erste Vorkehrungen getroffen. In Spremberg (Brandenburg) wurden Fahrrad- und Fußgängerunterführungen an einigen Stellen gesperrt.

Am Fluss Oder kann die Lage kritisch werden. Laut dem Landesamt für Umwelt kann dort ab Freitag die Alarmstufe 3 und später sogar die Alarmstufe 4, die höchste Stufe, möglich sein. Bei der letzten Alarmstufe geht es um Katastrophenabwehr, hier werden unter anderem Evakuierungen vorbereitet. Große Flächen können überflutet werden. Die Lage bleibt also weiterhin angespannt.