Die Hundstage, also die Wochen zwischen 23. Juli und 23. August, bringen starke Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit – besonders an den Hitzepolen: In der Steiermark wurden in Mooslandl 34,4 °C gemessen, in Fürstenfeld 34,1 °C und in Bad Radkersburg 34 °C. In Dellach/Drau in Kärnten erreichten die Temperaturen sogar 35,5 °C.
Doch nicht nur Österreich leidet unter der Hitze – im asiatischen Raum kletterten die Temperaturen auf bis zu 37 °C. Und das sorgt jetzt für kuriose „Mutationen“ auf Fahrzeugen in China.
Ein skurriles Video aus der Volksrepublik zeigt Autos, die riesige Blasen aufweisen. Die Österreichische Unwetterzentrale, die einen Beitrag dazu teilte, bezeichnet die Autos als „schwanger“ und ergänzt, dass an dem Phänomen wohl nicht die Fahrzeuge schuld sein dürften, sondern extreme Hitze und nachträglich aufgetragene Folierungen. Das geben auch Userinnen und User auf X an.
Der deutsche Automobilclub ADAC gibt an, dass die Kosten für eine Vollfolierung bis zu 5000 Euro betragen können. Umso ärgerlicher ist die Blasenbildung also für die Fahrzeughalterinnen und -halter. Folierungen müssen zudem alle zwei bis zehn Jahre entfernt werden. Um Verformungen und einen frühen Wechsel der Folie zu vermeiden, sollten Fahrzeuge bei hohen Temperaturen also im Schatten geparkt werden. Auch beim Auftragen der Folie sind milde Temperaturen laut „Folienratgeber“ besonders wichtig, da sich die Folie bei zu niedrigen oder hohen Temperaturen verziehen kann, was die Bildung von Blasen begünstigen soll.