Hart prasselt der Gewitterregen auf das betagte Bahnhofsvordach im serbischen Šid. Seine durchnässten Habseligkeiten hat der professionelle Schienengrenzgänger Jon Worth auf einer Bank ausgebreitet. Die unfreiwillige Dusche hätte sich der britische Bahnanalyst bei seiner Anreise per Klapprad vom nahen kroatischen Grenzbahnhof Tovarnik eigentlich ersparen können: „Dass die Züge von Kroatien nicht mehr nach Serbien fahren, ist kein technisches, sondern ein politisches Problem.“