Es ist eine unglaubliche Geschichte, die Jamie Rooney erlebt hat. Rooney war mit seinem Hund Rocky im Westen Australiens unterwegs, genauer gesagt im Outback. In der Nähe der Stadt Newman ließ Rooney seinen Hund schwimmen, um sich etwas abzukühlen.
Helikopter-Pilot als Retter
Rocky freute sich riesig, doch der Ausflug endete beinahe in einer Katastrophe. Denn als der Besitzer des American Staffordshires nach einem kurzen Spaziergang zu seinem Auto an den See zurückkehrte, war Rocky verschwunden. Nachdem Rooney verzweifelt im Wasser nach dem Hund gesucht hatte, fuhr er die Wege in der Gegend auf und ab, stand immer wieder auf dem Dach seines Autos und rief den Namen seines Hundes, doch Rocky tauchte nicht auf.
Auf seiner verzweifelten Suche nach Rocky, so Rooney gegenüber „ABC News Down Under“, sei er auch an einem Flughafen vorbeigefahren, von dem aus mehrere Hubschrauber gestartet seien. Rooney kontaktierte daraufhin einen Piloten, der ihm bei der Suche nach Rocky helfen sollte.
„Am Anfang hieß es: ‚Das ist eine Nadel im Heuhaufen‘, und ich war sehr besorgt“, sagt Rooney. „Sobald man fünf oder zehn Minuten aus der Stadt [Newman] herausfährt, ist nichts mehr da. Es ist einfach nur riesiges Outback-Land.“
Rocky bekommt nun ein GPS-Halsband
Doch Pilot Jack Poplawski wollte helfen. Mit seinem Hubschrauber flog er die Gegend ab und entdeckte schließlich Rocky, der an der Seite eines Lastwagens entlanglief. Kurz darauf gab es ein tränenreiches Wiedersehen zwischen Rooney und seinem Vierbeiner.
Die Erfahrung hat Rooney jedenfalls dazu bewogen, in ein GPS-Halsband zu investieren, um sich in Zukunft den Hubschraubereinsatz zu ersparen.