Die Luftfahrt kommt nicht zur Ruhe. Nachdem Boeing in letzter Zeit immer wieder für Schlagzeilen sorgte, weil Teile des Flugzeugs nach dem Start abbrachen, ereilte nun eine Maschine von Airbus das gleiche Schicksal.
Der in Europa gebaute Airbus A330neo war auf dem Weg von Salt Lake City (USA) nach Amsterdam. Doch kurz nach dem Start brach an den Triebwerken der Maschine ein Loch auf. Die 260 Passagiere und 13 Besatzungsmitglieder an Bord kamen jedoch mit dem Schrecken davon.
Statt mit der inzwischen wieder gelandeten Maschine nach Amsterdam zu fliegen, wurde auf eine Ersatzmaschine umgestiegen, die die Passagiere und Besatzung sicher in die Niederlande brachte. Die US-Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration erklärte in einem Bericht, dass das defekte Teil keine tragende Funktion habe. Es diene lediglich der Verbesserung der Aerodynamik.