Die Zahl der Todesopfer infolge starker Erdbeben an der Westküste Japans ist weiter gestiegen. In der schwer betroffenen Präfektur Ishikawa seien mindestens 62 Menschen ums Leben gekommen, berichtete der Fernsehsender NHK am Mittwochmorgen (Ortszeit). In den Städten wie Wajima, Suzu und Noto auf der Halbinsel Noto wurden zahlreiche Häuser zerstört oder fielen Bränden zum Opfer. Das ganze Ausmaß der Zerstörungen sei noch nicht erfasst, meldete NHK.
Seit dem heftigen Erdbeben am Neujahrstag mit einer Stärke von 7,6 ist die Region von mehr als 150 Nachbeben erschüttert worden. Auch am Mittwoch hielten starke Beben die Menschen auf der Noto-Halbinsel in Atem. Viele Bewohner verbrachten eine weitere Nacht in Notlagern.