Eine Villa auf Hawaii ist für einige Superreiche nichts Besonderes. Doch jenes Anwesen, das sich nun Facebook-Gründer Mark Zuckerberg bauen lässt, sprengt die Dimensionen des bisher Dagewesenen. Auf der Insel Kauai plant Zuckerberg ein Anwesen, das Platz für einen 460 Quadratmeter großen Bunker bietet.
Die Villa als Rückzugsort für den Weltuntergang? Die Weltöffentlichkeit hätte eigentlich nichts mitbekommen sollen vom Bauprojekt. „Wired“-Redakteure leakten jedoch die Pläne des Projekts namens Koolau Ranch. Rund 270 Millionen Dollar soll das Anwesen kosten, schätzt Wired.
Die Details beeindrucken jedenfalls. So wird das Anwesen eigene Energie-, Essens- und Wasserversorgung bieten. Für jene Personen, die dann dort leben können, ebenfalls wichtig sind die geplanten 30 Schlafzimmer und die dazugehörigen Badezimmer. Aufgeteilt sind die Zimmer auf ein Dutzend Baumhäuser, die mit Seilen verbunden sind.
Die Bewohnerinnen und Bewohner könnten daher einfach von einer in die andere Wohnung übersiedeln. Ein drohendes Hochwasser wäre also keine Gefahr. Auf dem Anwesen befinden sich zudem zwei Villen, die mit Tunnels miteinander verbunden sind. Insgesamt erstreckt sich der Bau auf einer Fläche von 1400 Hektar.
Allein ist Zuckerberg mit seinem Vorrat jedenfalls nicht. OpenAI-CEO Sam Altman hatte beispielsweise 2016 schon großspurig angekündigt, welche Vorbereitungen er getroffen hat, falls es darauf ankommt. „Ich habe Waffen, Gold, Kaliumjodid, Antibiotika, Batterien, Wasser, Gasmasken von der israelischen Verteidigungsarmee und ein großes Stück Land in Big Sur, zu dem ich fliegen kann.“ Ähnlich gewappnet ist Reddit-CEO Steve Huffman, der sich mit Waffen und Nahrung in seinem Haus eindecken könnte.