In Zentralfrankreich sind nach einem Brand in einem Spital zwei Patienten ums Leben gekommen. „Das ist ein Drama“, sagte Gesundheitsminister Aurélien Rousseau am Samstagnachmittag in Limoges. Von den zwei Toten sei eine Person nahe ihres Lebensendes gewesen, die andere sei seit einigen Tagen in der Klinik betreut worden. In einem Post des Krankenhauses auf Facebook hieß es, bei einem der gestorbenen Patienten sei noch unklar, ob der Tod mit dem Brand im Zusammenhang stehe.

Feuer wurde schnell gelöscht

In der Nacht auf Samstag hatte es in dem Krankenhaus in Limoges in einem Patientenzimmer einen Brand gegeben, wie die Einrichtung mitteilte. Die Patienten von der betroffenen Station seien in andere Bereiche des Klinikums verlegt worden. Medienberichten zufolge handelte es sich um etwa zwei Dutzend Patienten. Sicherheitskräfte und Feuerwehrleute hatten das Feuer dem Krankenhaus zufolge relativ schnell im Griff.

Der Vorfall erinnert an den Brand im Landesklinikum Mödling, bei dem Ende Mai drei Patienten starben.