Gerhard Schröder, "sturer, alter, skurriler Mann" (© CSU-Chef Markus Söder). Und Karin Kneissl, ("politischer Flüchtling", © Karin Kneissl), die als Exil die doch ziemlich erträgliche südfranzösische Provence wählte: Beide stehen nach wie vor auf den Lohnlisten von russischen Energiekonzernen.
Beide zeigen kein Jota Einsehen, wenn es darum geht, sich vom Kriegstreiber im Kreml abzuwenden. Beide verdienen ihr Salär mit fossilen Schätzen, mit denen Wladimir Putin den abhängigen Westen erpressen kann – und mit denen er seine endlos Volksvermögen verschlingende Blutarmee finanziert.
Nun soll es dem deutschen Ex-Kanzler und der österreichischen Ex-Außenministerin an ihre finanzielle Substanz gehen: Das EU-Parlament fordert mit deutlicher Mehrheit EU-Sanktionen gegen Schröder und Kneissl, lassen diese weiter Einsehen vermissen.