Dagobert Duck ist eine anthropomorphe Ente. Daher ist es auch nicht verwunderlich, wenn sich die Welt der Entenhausener mit unserer immer wieder kreuzt. Dieses Mal verschlägt es den Fantastrilliardär nach Nürnberg, wo er am Christkindlesmarkt einen Preis für den schönsten Stand vergeben soll.
Dagobert, Donald und Co erlebten in den letzten Jahren vermehrt Abenteuer in der echten Welt, in der Geschichte „Ducks in den Alpen“ verschlug es sie sogar nach Graz und Klagenfurt. Die Comic-Geschichte „Der Duft von Weihnachten“ ist ab 22. November im aktuellen Micky Maus-Magazin zu lesen und versprüht eine besondere Atmosphäre. „Weihnachtliche Geschichten haben eine lange Tradition“, erklärt Redakteur Johannes Kanty. Es ist eine Zeit, die nicht nur die Menschen um einen Tisch versammelt, auch Donald und seine Familie rücken in der Adventzeit noch ein Stück näher zusammen.
Weihnachten ist in Entenhausen Tradition
Seit es Micky Maus-Geschichten im deutschen Sprachraum gibt (seit 1951) wird auch großen Wert auf Weihnachtsgeschichten gelegt. Gefeiert wird meist ein klassisches amerikanisches Weihnachtsfest mit Weihnachtsmann, Truthahn (ja, auch Enten essen Geflügel) und großem Weihnachtsbaum. Dagobert Duck selbst ist als knausriger Onkel nach dem Vorbild von Charles Dickens Ebenezer Scrooge gezeichnet und somit ganz direkt mit dem Weihnachtsfest verbunden. Außerdem tauchte Dagobert Duck zum ersten Mal in der Story „Christmas in Bear Mountain“ im Jahr 1947 auf. Mehr Weihnachten geht fast gar nicht.
Die Verbindung der Comic-Welt mit der Realität wird gerne als besonderes Element benutzt, wenn große Anlässe bevorstehen, dieses Mal ist es die Eröffnung des Nürnberger Christkindlesmarktes am 29. November.