Der sieglose Tabellenletzte GAK kommt auch weiterhin nicht in die Spur. Bei Austria Wien setzte es am Samstag eine unnötige 1:2-Niederlage. Für den erneuten Anlauf auf den ersten Saisonsieg baute Trainer Gernot Messner seine Startelf auf fünf Positionen um und rotierte unter anderem die beiden Innenverteidiger Lukas Graf und Marco Gantschnig neu ins Team, die gemeinsam mit Petar Filipovic eine Dreierkette bildeten.

Romeo Vucic, Austria-Leihgabe an den GAK, ließ die erste Chance des Spiels liegen. In Minute 23 erlebte der Aufsteiger den fast schon obligatorischen Rückschlag. Gantschnig drehte sich zunächst außerhalb des Strafraums bei Nik Prelec ein, dann auch innerhalb, der fällige Elfmeterpfiff hielt auch einer VAR-Überprüfung stand. Dominik Fitz verwertete den Strafstoß souverän.

Bitterer Elfmeter

Messner reagierte, indem er Dominik Frieser aus dem Angriff ins Mittelfeld zurückbeorderte, um dort mehr Präsenz zu bekommen. Dies gelang auch. In Minute 30 wäre der Ausgleich durch Vucic möglich gewesen. In dieser Szene reklamierte der GAK auch hohes Bein gegen Graf, ein Elfmeterpfiff blieb jedoch aus.

Nach dem Seitenwechsel erwischten die Grazer den besseren Start. Benjamin Rosenberger erkämpfte auf der rechten Seite den Ball, wollte in der Mitte Joker Atsushi Zaizen bedienen, den Ball bugsierte jedoch Austria-Innenverteidiger Lucas Galvao zum Ausgleich ins eigene Tor.

Bitteres Eigentor

Ein bitteres Eigentor war es auch, mit dem der GAK die Hausherren wieder zum Leben erweckte. Dieses unterlief Graf, nachdem Tormann Jakob Meierhofer auf seinen Vordermann klärte. Der nächste unnötige Rückschlag anstatt nach einem Erfolgserlebnis nachzusetzen. In der Folge probierte der Aufsteiger alles, doch der Ausgleich gelang nicht mehr. Vielmehr kassierte Peter Filipovic in Minute 99 noch die Gelb-Rote Karte.

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