Es war eine gute Woche. Die durchschnittliche Handy-Bildschirmzeit lag bei 2 Stunden und 8 Minuten, ein (diszipliniert erarbeitetes) Minus von einer Stunde täglich im Vergleich zum Schnitt der letzten Wochen. Und dennoch: Diese fast 15 Stunden Bildschirmzeit sind ein Datengenerator gewaltiger Dimension. Kommunikation auf mehreren Kanälen, audiovisuelle Zerstreuung an der Schwelle zum Beruflichen, Bank- und Gesundheitsdaten, familiäres Innenleben. Für eine Nachzeichnung des Alltags reicht es aus, für ein Psychogramm kaum, für einen begründeten Anfangsverdacht, dem die Staatsanwaltschaft nachgehen müsste, sicher nicht.