Abschaffung des Bargelds, Teuerung, Inflation: Kaum zuvor stand das europäische Zahlungsmittel so im Fokus wie in letzter Zeit. Seit über zwei Jahrzehnten ist der Euro ein verlässliches Zahlungsmittel für die österreichische Bevölkerung. Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung wird nun über die Einführung eines digitalen Euro nachgedacht – dieser soll jedoch das Bargeld nicht ersetzen, sondern sinnvoll ergänzen. Denn Bargeld bleibt in Österreich weiterhin das beliebteste Zahlungsmittel. So bekräftigt auch die Oesterreichische Nationalbank auch in Zukunft Euro-Banknoten und -Münzen als allgemein akzeptiertes Zahlungsmittel sicherzustellen. In Zeiten hoher Inflation stehen jedoch auch geldpolitische Maßnahmen verstärkt im Mittelpunkt. Welche Faktoren treiben die Teuerungsraten an? Was tut die Europäische Zentralbank, um das Inflationsziel von zwei Prozent zu erreichen? Das „Nationalbank-Forum“ mit OeNB-Gouverneur Robert Holzmann am 7. November bat eine ideale Gelegenheit, aktuelle Entwicklungen wie die Einführung des digitalen Euro, die Erweiterung des Euroraums und die Stabilität der gemeinsamen Währung gemeinsam zu betrachten und darüber zu diskutieren.

Nachfolgend ein paar Eindrücke zur Veranstaltung: