Auch Mercedes' schnelle Truppe von AMG will dem Verbrennungsmotor über eher kurz als lang den Stecker ziehen. Für 2025 peilen die Affalterbacher ihr erstes vollelektrisches Modell an, dem sie jetzt das Showcar Vision AMG vorangestellt haben. Ein Coupé mit vier Türen, das die Neigungsgruppe Sport inklusive Plattform – die sich AMG.EA nennt –, Batterie und Antrieb in Eigenregie entwickelt haben soll.

Zum Einsatz kommen soll ein Axialfluss-Elektromotor, der leichter und kompakter baut, aber mehr Leistung liefern soll. Trotz des Batteriepakets im Wagenboden zwischen den Achsen fällt die Studie nochmal deutlich flacher als der EQS aus, liegt also unter 1,5 Metern. Konkrete Daten nennt AMG noch nicht.

Auspuffrohre braucht es keine mehr, deshalb erinnern die Rückleuchten daran
Auspuffrohre braucht es keine mehr, deshalb erinnern die Rückleuchten daran © Daimler AG

Da der klassische Kühlergrill damit obsolet geworden ist, haben ihn Gorden Wagener, Chief Design Officer bei den Sterndeutern, und sein Team geschlossen und bespielen ihn mit illuminierten vertikalen Streben, während der Stern auf die Motorhaube wandert. Flankiert von den aus drei LED-Elementen bestehenden Hauptscheinwerfern, die ebenfalls Sterne bilden.

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Markant ist die scharfe Abrisskante am Heck des Viersitzers, die von einem Leuchtenband eingerahmt wird. Darunter bilden die sechs Rücklichter eine Reminiszenz an die Auspuffrohre von einst.