Bis 2040 will Honda den Verkauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor einstellen: Das bedeutet wiederum, dass die Japaner in den nächsten Jahren die Spannung deutlich erhöhen werden, denn abgesehen vom Kleinwagen Honda e setzt sich die Modellpalette in Europa derzeit „nur“ aus Teilzeitelektrikern – also unterschiedlichen Hybriden – zusammen.
Folgerichtig hat Honda für 2023 ein vollelektrisches kompaktes SUV angekündigt, dessen Optik das Showcar mit dem etwas sperrigen Namen „e:Ny1 Prototype“ vorwegnimmt. Was deutlich leichter über die Lippen geht, ist da schon HR-V – denn der Stromer wird schlicht und ergreifend sein vollelektrisches Geschwisterl. Zur Technik unter der Blechhülle verraten die Japaner derweil noch nichts.
![Das SUV wird ein Elektro-Ableger des HR-V Das SUV wird ein Elektro-Ableger des HR-V](https://img.kleinezeitung.at/public/incoming/8efgrf-367461_Honda_erreicht_Electric_Vision_2022_Ziele_und_k_ndigt_drei_neue_1648454938865334_v0_h.jpg/alternates/FREE_700/367461_Honda_erreicht_Electric_Vision_2022_Ziele_und_k_ndigt_drei_neue_1648454938865334_v0_h.jpg)
Für das nächste Jahr ebenfalls in der Pipeline ist ein weiteres Kompakt-SUV, das mit Hondas höchst sophistischem Vollhybrid-System e:HEV versehen sein wird. Und dann wäre da noch der neue CR-V, der ebenfalls auf diese Technik setzt, aber auch als Plug-in-Hybrid im Schauraum stehen wird.
Dass der Weg in die Zukunft mehrspurig sein muss, zeigt die Bandbreite der Technologien, die im Konzern weiterentwickelt werden: darunter Feststoffakkus, austauschbare Batteriesysteme, CO2-neutrale Kraftstoffe und Wasserstoffzellen.