Bis 2040 will Honda den Verkauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor einstellen: Das bedeutet wiederum, dass die Japaner in den nächsten Jahren die Spannung deutlich erhöhen werden, denn abgesehen vom Kleinwagen Honda e setzt sich die Modellpalette in Europa derzeit „nur“ aus Teilzeitelektrikern – also unterschiedlichen Hybriden – zusammen.
Folgerichtig hat Honda für 2023 ein vollelektrisches kompaktes SUV angekündigt, dessen Optik das Showcar mit dem etwas sperrigen Namen „e:Ny1 Prototype“ vorwegnimmt. Was deutlich leichter über die Lippen geht, ist da schon HR-V – denn der Stromer wird schlicht und ergreifend sein vollelektrisches Geschwisterl. Zur Technik unter der Blechhülle verraten die Japaner derweil noch nichts.
Für das nächste Jahr ebenfalls in der Pipeline ist ein weiteres Kompakt-SUV, das mit Hondas höchst sophistischem Vollhybrid-System e:HEV versehen sein wird. Und dann wäre da noch der neue CR-V, der ebenfalls auf diese Technik setzt, aber auch als Plug-in-Hybrid im Schauraum stehen wird.
Dass der Weg in die Zukunft mehrspurig sein muss, zeigt die Bandbreite der Technologien, die im Konzern weiterentwickelt werden: darunter Feststoffakkus, austauschbare Batteriesysteme, CO2-neutrale Kraftstoffe und Wasserstoffzellen.