Es sind zweieiige Zwillinge. Während Ford kürzlich das Tuch vom neuen Pick-up Ranger gezogen hat, ist VW beim Amarok erst bei den Designskizzen angelangt. Und die verrät, dass obwohl sich die beiden eine Plattform und ein Gros der Technik teilen, gehen sie optisch eigene Wege.

Während der Ableger als Dearborn sehr bullig daherkommt, zieht der Hannoveraner (der Sitz der Nutzfahrzeug-Sparte von Volkswagen) weniger martialische Seiten auf. Entwickelt von Teams in Australien und Europa und Seite an Seite mit dem Ranger in Südafrika produziert, soll der neue Amarok 2022 vorgestellt werden und Ende des Jahres bestellbar sein.

Der Amarok übernimmt Fords Hochformat-Bildschirm auf dem Armaturenbrett
Der Amarok übernimmt Fords Hochformat-Bildschirm auf dem Armaturenbrett © VOLKSWAGEN

Zu den technischen Daten verrät Volkswagen derzeit noch nichts, aber wir können uns an den bisherigen Informationen zum Ranger orientieren, allerdings sind auch die noch recht dürftig. Unter der Haube ist ein V6-Turbodiesel mit drei Litern Hubraum gesetzt, der an eine Zehn-Gang-Automatik gekoppelt ist. Zudem ist ein Vierzylinder-Selbstzünder mit zwei Litern Hubraum im Dienst, je nach Leistungsstufe mit ein oder zwei Turboladern. Leistungsdaten wurden noch keine veröffentlicht.

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Wie die erste Skizze des Interieurs zeigt, übernimmt der VW den Hochformat-Bildschirm im Cockpit, den wir schon aus einigen Ford-Modellen kennen.

Für das grundsätzlich heckgetriebene Modell werden zwei unterschiedliche Allradsysteme angeboten: ein elektronisch während der Fahrt zuschaltbarer Vorderradantrieb sowie ein permanenter Allradantrieb, der sich bei Bedarf selbst zuschaltet.