Toyota und Subaru machen gemeinsame Sache. Zum einen bei den Sportcoupés GR 86 und BRZ, aber auch in punkto Elektromobilität: Früchte tragen soll diese Kooperation 2022, wenn beide Firmen auf der neuen Plattform namens e-TNGA ihre ersten Modelle auf den Markt bringen.

Und die sind, wie sollte es anders sein, mittelgroße SUV – am anhaltenden Boom-Segment führt nun einmal kein Weg vorbei. Subaru hat bereits den Namen seines SUV verraten: Evoltis. Toyota hat jetzt mit einer Studie die Optik vorweggenommen und wird bis zum Marktstart Mitte 2022 an einem eingängigeren Namen vielleicht noch feilen. Unter dem Namen bZ4X Concept läuft der Prototyp, wobei „bZ‘‘ für „beyond Zero‘‘ und 4X für den Allradantrieb steht.

Denn die Elektro-Plattform soll ein wahrer Tausendsassa sein und Fahrzeuge verschiedener Klassen und Größen abbilden, sowohl Vorderrad- als auch Hinterrad- und Allradantrieb lassen sich realisieren. Was die Batteriepacks angeht, so sind wohl Kapazitäten zwischen 50 und 100 kWh in der Ziehung, womit Reichweiten zwischen 300 und 600 Kilometern drinnen sein sollen.

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Zudem kündigen die Japaner für das SUV ein integriertes Solarladesystem an, das in der Lage sein soll, den Aktionsradius zumindest ein klein wenig zu strecken. Mehr als eine Fußnote: Die Japaner arbeiten auch am Thema Feststoffbatterie und wollen das erste Modell mit der neuen Technologie schon vor 2025 auf den Markt bringen.

Wenden wir uns der Optik des Crossovers zu, der das vollelektrische Pendant zum RAV4 sein wird. Die Front trägt logischerweise keinen Kühlergrill, die Dachlinie verläuft coupéhaft und mündet in einer scharfen Abrisskante am Heck.

Im Innenraum sticht einem zuerst das Lenkrad ins Auge, das nicht rund, sondern vielmehr an die Bügel erinnert, die man aus der Formel 1 kennt und die ein Übergreifen mit den Händen beim Abbiegen unnötig machen soll. Auch die Lenkung ist nicht einfach 08/15, sondern arbeitet nach dem Steer-by-Wire-Prinzip. Es gibt also keine mechanische Verbindung zwischen dem Lenkrad und den angesteuerten Rädern. Vielmehr schickt ein Sensor den Impuls des Fahrers über ein Steuergerät dorthin.

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