Darauf hätten wir keine Wetten mehr abgeschlossen: 13 Jahre sind ins Land gezogen, seit Nissan der Neigungsgruppe Sport den 370Z als Sparringspartner ans Herz gelegt hat. Und obwohl das Sportcoupé bei uns – zu Unrecht – ein Dasein unter der Wahrnehmungsgrenze fristete, scheint die Neuauflage in den Startlöchern zu scharren. Noch 2021 wollen die Japaner das Tuch vom Flachmann ziehen, dessen Optik sie mit der Studie "Proto Z" bereits vorweggenommen haben.

Blick ins Cockpit des Sportcoupés
Blick ins Cockpit des Sportcoupés © NISSAN

Wie könnte der Nachfolger heißen? Bisher hatten sich die Namen von Hubraum der Triebwerke unter der langen Motorhaube abgeleitet. 3,5 Liter beim 3507, 3,7 Liter beim 370Z. 400Z ist in der Ziehung und würde sich an der Motorleistung orientieren - ist aber nicht bestätigt.

Optisch scheint der Z die Optik seiner Urgroßmutter, der „Fairlady“ Datsun 240Z zu beschwören. Mit in Szene gesetztem Kühlergrill, dem Z-Emblem über dem kessen Hüftschwung und einer hinreißenden Dachlinie mit großer, gläserner Heckklappe.

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Kesser Hüftschwung, hinreißende Dachlinie
Kesser Hüftschwung, hinreißende Dachlinie © NISSAN

Wirft man einen Blick ins Konzernregal, dann kommt für den Hecktriebler eigentlich nur der doppelt aufgeladene V6-Benziner mit drei Litern Hubraum in Frage, der bei Nissans Nobeltochter Infiniti in Diensten steht. Und das wiederum würde bedeuten: Sayonara Saugmotor! Ein Merkmal, das die Zs ausgezeichnet hat.

Wie bei jeder Geschichte gibt es auch bei dieser einen Wermutstropfen - denn das Sportcoupé wird es nicht auf den europäischen Markt schaffen. Schade drum, aber schön wird es trotzdem.

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