Die USA, Australien oder Japan: Das sind Märkte, auf denen der Toyota Highlander ein guter alter Bekannter ist. Grundsätzlich gibt es das große SUV aus dem Land der Bonsais ja schon seit 2001 – inzwischen bereits in dritter Generation – nur eben nicht in Europa. Das allerdings ändert sich nächstes Jahr.
2021 bringen die Japaner das 4,95 Meter lange SUV mit bis zu sieben Sitzen auch in Österreich auf den Markt. Der Hüne macht etwas aus seinen Außenmaßen und bringt einen Kofferraum mit 658 Litern Volumen mit, der sich durch Umklappen der zweiten und dritten Sitzreihe auf bis zu 1909 Liter erweitern lässt. Die um 180 Millimeter verschiebbare zweite Sitzreihe spendiert feudalen Fußraum im Fond und erleichtert das Ein- und Aussteigen.
Aber Toyota wäre nicht Toyota, wenn sie wie die meisten anderen Hersteller bei einem SUV dieses Formats einfach einen Selbstzünder unter die Haube gepackt hätten. Diesel? Fehlanzeige. Stattdessen ist es selbstverständlich einen Hybridantrieb, bestehend aus einem 2,5-Liter-Benziner und einem Elektromotor pro Achse. Was folgerichtig 4x4 ergibt, damit man mit der Bodenfreiheit und den 20-Zöllern in den Radhäusern auch etwas anstellen kann. Leistungsdaten verraten die Japaner noch nicht.
Das Interieur ist in Schwarz gehalten, als zentrales Bedienelement dient ein 12,3-Zoll-Display in der Mittelkonsole. Darauf spielen sich unter anderem das Navigationssystem und die Smartphone-Integration per Apple CarPlay und Android Auto ab. Zudem sind für den Allradler technische Gimmicks wie eine drahtlose Ladefunktion für Handys, ein zuschaltbarer digitaler Rückspiegel, Sitzbelüftung oder ein Head-up-Display zu haben.
Bei den Sicherheitssystemen sind folgende Player mit an Bord: Zum Beispiel ein Notbremssystem, das auch Fußgänger und Fahrradfahrer erkennt und bei Bedarf mit einem aktiven Lenkeingriff eingreift, ein adaptiver Abstandsregeltempomat, eine Verkehrszeichenerkennung, ein Spurverlassenswarner sowie ein Spurhalte- und Fernlichtassistent.