Es gibt nur zwei Befindlichkeiten zum Nissan Juke: Man mag ihn, oder man mag ihn nicht. Und zwar ab der allerersten Sekunde. Bei seiner Weltpremiere im Jahr 2010 bei einer unterirdischen Location in der Nähe von Paris wandte sich ein guter Teil der anwesenden Presse ob der glubschigen Scheinwerfer mit Grausen ab, während der Rest den Froschkönig mit einem Lächeln willkommen hieß.
Neun Jahre später kann man zweierlei Dinge mit Sicherheit sagen: Den kleinen Crossover haben wesentlich mehr Kunden ins Herz geschlossen, als man sich aufgrund seiner Andersartigkeit hätte träumen lassen, weshalb am 3. September sein Nachfolger enthüllt wird.
Und die ersten Bilder verraten uns, dass Polarisieren nicht mehr serienmäßig sein, das SUV seiner grundsätzlichen Ausrichtung mit coupéhafter Dachline und Co treu aber bleiben wird.
Technisch basiert der neue Juke auf der gleichen Plattform, die auch den neuen Renault Clio und den Captur trägt. Das macht in der zweiten Generation die erste Hybridisierung des Japaners möglich.