Mit der Modellpflege wagt sich der Škoda Superb auf neues Terrain: Das tschechische Flaggschiff mit dem Beinamen Scout ist erstmals im Programm – nur als Kombi, mit robusten Kunststoffbeplankungen, Unterfahrschutz, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und ein Schlechtwege-Paket inklusive 15 Millimeter erhöhter Bodenfreiheit. Zusätzlich zum serienmäßigen Allrad gibt es einen Offroad-Modus in der Fahrprofilauswahl. Damit heftet sich der stets souveräne Ober-Škoda die Wandernadel an den Hut, ohne seine angeborene Eleganz einzubüßen.

Für die bürgen wie bei allen Superbs der neue Kühlergrill nebst Frontschürze, LED-Scheinwerfern und die Chromleiste zwischen den LED-Rückleuchten. Der Innenraum bekommt neue Chrom-Applikationen an der Instrumententafel und den Türverkleidungen, Dekore für die Mittelkonsole sowie neuen Sitzbezüge spendiert. Neu sind außerdem farbige Kontrastnähte an Leder und Alcantara-Sitzen sowie an den Armlehnen in den Türen. Das optionale Virtual Cockpit ersetzt auf Wunsch die analogen Instrumente, drei verschiedene Infotainmentsysteme (Displaygröße 8 bis 9,2 Zoll) stehen zur Auswahl.

Zwei Motoren stehen für den Scout zur Wahl, und zwar die jeweils stärksten, die im Angebot sind: Der 2-Liter-Diesel mit 190 PS und der 2-Liter-Turbobenziner mit 272 PS, jeweils an ein Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen gekoppelt.

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Der Rest der Palette: Im 1,6 TDI mit 120 PS arbeitet immer ein 7-Gang-DSG, beim 2.0 TDI mit 150 PS sorgen wahlweise ein manuelles 6-Gang-Getriebe oder das 7-Gang-DSG für den Kraftschluss. Einstiegsmotor bei den Benzinern ist der 1,5 TSI: Er leistet 150 PS und ist in Kombination mit manuellem 6-Gang-Getriebe oder 7-Gang-DSG bestellbar. Der neue 2.0 TSI mit 190 PS verfügt serienmäßig über 7-Gang-DSG.

Zwei elektronische Helferlein sind neu an Bord: Die automatische Distanzregelung mit vorausschauender Geschwindigkeitsregelung nutzt in seiner neuesten Variante die Aufnahmen der Kamera an der Frontscheibe sowie Daten des Navigationssystems, um Geschwindigkeitsbegrenzungen und Kurven zu erkennen und das Tempo automatisch vorausschauend anzupassen. Der neue Notfall-Assistent steuert das Fahrzeug bei einem Notfall automatisch, kontrolliert und unter Berücksichtigung des Verkehrs auf den anderen Fahrspuren an den Fahrbahnrand und hält es dort an.

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