Der Audi SQ5 bekommt das Motorenherz von seinem großen Bruder SQ7 transplantiert: Die Rede ist von einem V6-Turbodiesel mit drei Litern Hubraum und 347 PS, der maximale 700 Newtonmeter Drehmoment auf die Kurbelwelle wuchtet. Damit sprintet der Selbstzünder in 5,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, kommt beim Durchschnittsverbrauch aber mit 6,6 Litern (172 g CO2/km) durch.

Und das geht so: Das 48-Volt-Bordnetz integriert einen elektrisch angetriebenen Verdichter als Assistent für den Turbolader (bei Audi allenernstes EAV genannt) und ein Mild-Hybrid-System. Wenn der Fahrer im Geschwindigkeitsbereich zwischen 55 und 160 km/h vom Gas geht, kann der Ingolstädter im Idealfall entweder rekuperieren, ausgekuppelt im Leerlauf rollen oder bis zu 40 Sekunden lang mit abgeschaltetem Motor segeln.

Die Kraftübertragung läuft über eine Achtstufenautomarik, Allradantrieb ist Standard. Mehr sportliche Ingedrienzien für den SQ5 kann man in Form eines Sportdifferenzials, einer Luftfederung und einer knackigerer Lenkung ordern.

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Optisch erkennt man den SQ5 an speziellen Stoßfängern an Front und Heck mit stärker konturierten Lufteinlässen beziehungsweise einem Diffusoreinsatz mit Wabengitter. Serienmäßig steht das SUV auf 20-Zöllern oder sogar Rädern im 21er-Format. An der Vorderachse arbeiten Sechskolben-Sättel (schwarz oder rot lackiert) aus Aluminium, die stählerne Bremsscheiben mit 375 Millimetern Durchmesser in die Zange nehmen.

Der in dunklen Tönen gehaltene Innenraum empfängt die Passagiere mit beleuchteten Einstiegsleisten, die S-Schriftzüge tragen. Lederlenkrad und Sportsitze tragen Kontrastnähte. Dekoreinlagen aus gebürstetem Aluminium sind Serie, auf Wunsch gibt es noble Holzapplikationen oder eine exklusive Carbon-Leiste.

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