Auf der Autoshow in New York hat der überarbeitete Hyundai Tucson seinen Einstand gegeben. Optisch ist das am nachgeschärften Cascading-Kühlergrill, einer neuen Lichtsignatur mit LED-Scheinwerfern sowie einer angehobenen Frontstoßstange mit Unterfahrschutz zu erkennen. Am Heck haben die Designer die Rückleuchten und die Heckschürze neu gestaltet.
Wie bisher stehen zwei Diesel- und zwei Benzinmotoren zur Wahl. Neu im Programm ist ein 1,6 Liter großer Selbstzünder, bei dem die Kunden zwischen zwei Leistungsstufen mit 115 und 133 PS wählen können.
Beide Triebwerke sind mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar. Beim stärkeren Modell bieten die Koreaner auch ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe sowie Allradantrieb an. Der stärkste Antrieb ist ein 2-Liter-Diesel mit 186 PS. Er kommt mit Allradantrieb und kann mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder mit einer neuen Achtgang-Automatik kombiniert werden.
Abgerundet wird das Motorenangebot von zwei Benzinern: Der 1,6-Liter-GDI mit Sechsgang-Schaltgetriebe und Frontantrieb leistet 132 PS. Darüber rangiert der 1,6-Liter-T-GDI mit 177 PS, der sowohl mit manuellem Sechsgang- als auch dem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe sowie Front- oder Allradantrieb geordert werden kann.
Bei den Assistenzsystemen hat der Tucson mit der Modellpflege dazugelernt: Zum Angebot zählen ein autonomer Notbremsassistent inklusive Fußgängererkennung, die Müdigkeitserkennung, der Höchstgeschwindigkeitswarner und die 360-Grad-Kamera. Erstmals verfügbar ist auch der Abstandregeltempomat, der den voreingestellten Abstand zum Vordermann hält, indem er automatisch beschleunigt und bremst. Neu an Bord sind außerdem ein Soundsystem von Krell, eine kabellose Ladefunktion für Handys sowie die Smartphone-Anbindung über Android Auto und Apple CarPlay.