Auch bei Porsches Boxster und Cayenne legt das Kürzel GTS jetzt eins drauf. Das bedeutet: Ein neu entwickelter Ansaugtrakt und ein optimierter Turbolader für den 2,5-Liter-Vierzylinder-Boxermotor steigern die Leistung auf nun 365 PS. Das Triebwerk leistet damit 15 PS mehr als beim 718-S-Modell und bis zu 35 PS mehr gegenüber den GTS-Vorgängermodellen mit Saugmotor. Das maximale Drehmoment von 430 Newtonmetern liegt zwischen 1900 und 5000 Touren an. In Verbindung mit dem Doppelkupplungsgetriebe und dem Sport-Chrono-Paket sprinten die GTS-Modelle in 4,1 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 290 km/h.

Die Mittelmotorsportler gibt es mit manuellem Sechsgang- oder Doppelkupplungsgetriebe. Eine Reihe von Optionen wie das Porsche Torque Vectoring (PTV) inklusive mechanischer Hinterachsquersperre oder das Sport-Chrono-Paket sind beim GTS serienmäßig an Bord; ebenso das „Porsche Active Suspension Management“, das die Karosserie um zehn Millimeter tieferlegt.

Nicht nur technisch, sondern auch optisch heben sich die GTS-Modelle ab: Zum Beispiel mit der neuen Bugverkleidung, den abgedunkelten Bi-Xenon-Scheinwerfern und den geschwärzten Heckleuchten. Schwarze Schriftzüge, ein schwarzes Heckunterteil und die mittig angeordneten schwarzen Sportendrohre der serienmäßigen Sportabgasanlage und in schwarz seidenglanz lackierte 20-Zoll-Räder gehören auch zum Look.

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GTS-Gene stecken auch im Interieur. Die Stoppuhr des serienmäßigen Sport-Chrono-Pakets ist zentral in die Armaturentafel integriert. Fahrer und Beifahrer nehmen auf Sportsitzen Platz, deren Mittelbahnen analog zu den anderen GTS-Modellen von Porsche aus Alcantara bestehen. Das Material findet sich unter anderem am Lenkradkranz, der Mittelarmlehne und der Armauflage.

Ein nettes Gadget ist die App „Porsche Track Precision“: Sie erlaubt beispielsweise die automatische Aufzeichnung, detaillierte Anzeige und Analyse von Fahrdaten auf dem Smartphone.