Jaguar ergänzt das Motorenangebot für die drei Baureihen XE, XF und F-Pace um einen neuen Benziner mit 300 PS. Der Vierzylinder schöpft aus zwei Litern Hubraum 400 Newtonmeter Drehmoment und ist an die famose Achtgang-Automatik von ZF gekoppelt.

Das SUV F-Pace (ab 62.200 Euro) in der Version 30t schafft es in sechs Sekunden von 0 auf 100 km/h und schafft als Allradler auf dem Papier einen Schnittverbrauch von 7,7 Litern auf 100 Kilometer. Der XF aus der oberen Mittelklasse (ab 62.580 Euro) sprintet mit dem Triebwerk in 5,8 Sekunden bis zur 100-km/h-Marke; die Limousine XE (ab 53.380 Euro) absolviert die gleiche Übung in lediglich 5,5 Sekunden und stellen Verbräuchen von 7,2 beziehungsweise 6,9 Litern auf 100 Kilometer (CO2-Emissionen 163 und 157 g/km) in die Auslage.

Die Einführung des stärksten Vierzylinder-Benziners rundet die Änderungen zum Modelljahr 2018 der drei Jaguar-Baureihen ab. Bereits eingeflossen ins Programm waren zuvor der für Jaguar XE und XF lieferbare 200-PS-Motor sowie der zusätzlich auch für den F-Pace erhältliche Benziner mit 250 PS. Zusätzlich hat Jaguar für die drei Modelle auch einen neuen Top-Diesel ins Programm genommen: den 240 PS starken 2-Liter mit Twinturbo-Aufladung.

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Weitere Änderungen umfassen eine Gestensteuerung zum Öffnen und Schließen der Kofferräume von Jaguar XE und XF. Das aktive Dämpfersystem „Adaptive Dynamics“ ist in allen drei Baureihen nun auch einzeln bestellbar.

Darüber hinaus ergänzen zwei neue Systeme das Arsenal der elektronischen Assistenzsysteme: Der Kollisionswarner als Teil des Surround-Kamerasystems hilft immer dann, wenn die Sicht nach vorne eingeschränkt ist. Der autonome Notfall-Bremsassistent mit Fußgängererkennung arbeitet im Geschwindigkeitsbereich von fünf bis 60 km/h.

Das erweiterte Parkhilfe-Paket zeigt auf dem Touchscreen den für den Fahrer schwer einsehbaren Bereich direkt vor dem Fahrzeug. Außerdem wird der projizierte Fahrweg anhand der aktuellen Lenkradposition angezeigt. Sind die vorderen Einparksensoren aktiviert, werden auch Objekte vor dem Fahrzeug erfasst. So hilft die Führungshilfe bei Geschwindigkeiten von maximal 16 km/h beim Durchfahren von engen Passagen oder Umfahren von Hindernissen.