Nach fünf Produktionsjahren verpasst Renault ihrem in Österreich zweitwichtigsten Modell eine sanfte Überarbeitung. Die Front zeigt sich im neuen Familiengesicht, bekam im Stil von Kadjar und Koleos einen voluminösen Kühlergrill, taghell leuchtende LED-Scheinwerfer und einen umgestalteten Stoßfänger inklusive LED-Tagfahrlicht. Ein angedeuteter Unterfahrschutz soll dem Mini-SUV zudem ein wenig mehr Ernsthaftigkeit verleihen.

Viel wichtiger: die Änderungen im Innenraum. Der verfügt neben bequemeren Sitzen nun über hochwertigere Materialien und bekam endlich gepolsterte Armauflagen spendiert.

Übrigens genauso ein Kritikpunkt vieler Kunden wie die mangelhafte Variabilität. Das bessert nun die neue Rücksitzbank aus, die nicht nur längsverschiebbar, sondern auch dreigeteilt umlegbar ist.

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Ganz neu in der Palette: die Topversion namens „Initiale Paris“. Neben speziellen Alufelgen und Farbtönen hat diese ab Werk unter anderem feines Nappaleder.

Technisch blieb alles beim Alten, von den zwei Benzinern mit 90 und 120 PS sowie den zwei Dieseln mit 90 und 110 PS ist der starke Benziner die fröhlichste Antriebsform für den nur mit Frontantrieb erhältlichen Captur.

Auch bei den Assistenzsystemen legte Renault ein Scherflein nach. Ein Toter-Winkel-Warner ist Serie und optional übernimmt ein Einpark-Assistent beim Rangieren die Lenkarbeit. Der geliftete Captur startet Ende Juni zu Preisen ab 17.000 Euro.