Es tut sich so einiges im PSA-Konzern – und damit ist hier nicht einmal der Kauf von Opel gemeint, der beschlossene Sache zu sein scheint. Wie die Franzosen unter der Führung von Carlos Tavarez den Konzern, der vor wenigen Jahren noch tief in den Miesen steckte, auf Kurs gebracht haben, ist beeindruckend. Peugeot hat sich am stärksten gemausert, Citroën seit dem Cactus auch wieder einen eigenen Stil gefunden und jetzt geht es auch bei der edlen Tochtermarke DS los. Bisher eher ein Fragezeichen, kommt jetzt die Antwort – wie sollte es anders sein – in der Form eines SUV, das Audi Q3 und BMW X1 Paroli bieten soll. Der Einstiegspreis liegt bei 36.190 Euro, ausgeliefert wird ab März.

Der DS 7 Crossback trägt die Familien-Frontpartie mit den „DS Wings“ zur Schau. Sein sechseckiger Kühlergrill mit Diamant-Effekt setzt das neu designte DS-Emblem in Szene. Zwei Sicken aus Aluminium, die einen Pfeil zwischen der Spitze des Kühlergrills und den zweifarbigen Rückspiegeln bilden, unterstreichen die 4,57 Meter Länge des Crossover, der auf PSAs EMP2-Plattform steht. Sobald der Wagen geöffnet wird, erstrahlen die vorderen, wie Edelsteine gefassten LED-Scheinwerfer in Purpur-Rot und drehen sich um 180 Grad. Das Tagfahrlicht sieht aus wie mit Perlen besetzt und die Blinker sind als Lauflicht ausgeführt. Am Heck werden die Rückleuchten hervorgehoben, deren Design an Schuppen erinnert.

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So viel zu den Äußerlichkeiten, jetzt zu den inneren Werten des neuen SUV. Im Interieur prangen zwei 12-Zoll-Bildschirme. Der eine macht die Navigation leichter und steuert die Multimedia-Schnittstelle, der andere ist personalisierbar und übernimmt die Funktion eines digitalen Kombiinstruments.

Für möglichst viel Individualität werden fünf unterschiedliche Innenraumwelten angeboten. Als Hommage an die Stadt Paris, den Geburtsort der Marke, tragen sie die Namen „Bastille“, „Rivoli“, „Faubourg“ und „Opéra“. Die fünfte heißt „Performance Line“.

Holz, Alcantara, genarbtes und Nappa-Leder – die Liste an hochwertigen Materialien, mit denen man den Crossback ausstaffieren kann, ist lang. Ein exklusives Detail sind die Türgriffe, die mit Leder bezogen werden können. Der Regler auf dem zentralen Bildschirm ist je nach Ausstattung in Kristallglas eingefasst. Perlenstickerei ziert die Sitze im Bracelet-Finish aus Nappa-Leder, das Armaturenbrett, die Türverkleidungen und die Konsole. Die verchromten Kippschalter der Mittelkonsole sind mit einer speziellen Gravur verziert.

Für den Crossback hat die französischen Uhrenmanufaktur BRM Chronographes die exklusive Uhr R180 entworfen, die auf dem Armaturenbrett Stellung bezieht. Sobald der Motor startet, dreht sich die bis dahin im Verborgenen schlummernde Uhr um sich selbst und die Schatulle öffnet sich.