Der Name ist Programm: Er steht bei Nissans neuestem Nützling für seine drei Tonnen zulässiges Gesamtgewicht. Das Ladevolumen des NV300 liegt je nach Ausführung zwischen 5,2 und 8,6 Kubikmetern, er schluckt bis zu 5,15 Meter lange Gegenstände und drei Europaletten im Transporter zu verstauen, ist sowieso kein Problem.
Als Bruder des Opel Vivaro und des Renault Traffic ist die japanische Interpretation des Vans grundsätzlich in zwei Längen zu haben, als Kastenwagen auch in zwei Höhen, als Doppelkabine, als ziviler Kombi und auch als Plattform-Fahrgestell für individuelle Aufbauten.
Für den Personeneinsatz interessant: Die „Kleinbus“-Version namens Kombi bringt drei Sitzreihen, neun Plätze und eine Schiebetüre mit (optional sogar zwei) und je nach Radstand einen Laderaum von 550 bis 890 Litern mit.
Was ob der großen Artenvielfalt alle NV300 gemeinsam haben: Unter der Motorhaube arbeitet ein 1,6-Liter-Diesel, den es in vier Leistungsstufen (95, 120, 125 und 145 PS) gibt.
Aber mit Hemdsärmeligkeit alleine ist es heutzutage nicht mehr getan. Wie es sich im Zeitalter der Arbeitsnomaden geziemt, lässt sich der NV300 auch in ein mobiles Büro verwandeln. Smartphones und Laptops haben ihren sicheren Platz in Griffnähe. Insgesamt fassen die Ablagen und Fächer in der Fahrerkabine 90 Liter. Und mit dem optionalen Infotainmentsystem Connect ist man auch immer gut vernetzt.