Neustart, aber gründlich: Renault hat den Clio frisch aufgesetzt. In einer ähnlichen Dimension wie beim Vorgänger, aber mit mehr Platz – echte Millimeterarbeit. Dazu wurde die Qualität beim Interieur deutlich aufgewertet, inklusive Lichtspielereien.
Als Herzstück des Autos gilt der große, hochkant stehende, 9,3 Zoll große Bildschirm in der Mitte – mit guten Reaktionszeiten und einer sehr ansprechenden Grafik. Ein Hinweis darauf, wohin die Reise der Autobranche geht.
Dabei fährt sich der Clio richtig gut: Der Turbo-Dreizylinder mit 100 PS lässt sich fein über die manuelle 5-Gang-Schaltung dirigieren, die 133-PS-Variante (Vierzylinder) agiert mit einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und liefert mehr Drehmoment.
Die Hybrid-Version arbeitet mit zwei E-Motoren und neuer Technik. 40 Prozent Verbrauchseinsparung sollen zu schaffen sein. Schlaue Energierückgewinnung könne dem Hybrid-Clio im Stadtverkehr einen hohen E-Anteil ermöglichen, heißt es.
Didi Hubmann