Auf dem Autosalon in Paris wird der überarbeitete SX4 S-Cross seine Premiere feiern. Optisch ist der Suzuki an der neuen Frontpartie zu erkennen: Der Kühlergrill hat jetzt vertikale Streben, die Lufteinlässe sind neu gestaltet, die Scheinwerfer (ab der Ausstattungsstufe Comfort mit LED-Technik) schnittiger gezeichnet. Außerdem steht er jetzt auf 17- oder 16-Zoll-Rädern, die dem Crossover 180 Millimeter mehr Bodenfreiheit spendieren.

Was die Motoren angeht, haben die Japaner ihr SUV neu aufgestellt: Den Einstieg bildet jetzt der 1.0 Boosterjet, der bereits im Baleno zum Einsatz kommt. Der aufgeladende Dreizylinder-Benziner entwickelt eine Leistung von 111 PS und ein maximales Drehmoment von 170 Newtonmeter, das im Bereich von 2000 bis 3500 U/min zur Verfügung steht. Im kombinierten Testzyklus begnügt er sich mit 5 Litern Treibstoff bei CO2-Emissionen von 113 g/km. Geschalten wird serienmäßig über ein manuelles Fünfgang-Getriebe, optional steht eine Sechsstufen-Automatik zur Verfügung.

Zweiter Neuzugang ist der 1.4 Boosterjet, ein Benzindirekteinspritzer mit 140 PS und 220 Newtonmeter Drehmoment, die zwischen 1500 und 4000 U/min freigesetzt werden. Der Vierzylinder beschleunigt den Crossover in der Version mit Sechsgang-Schaltgetriebe und Frontantrieb in 9,5 Sekunden von null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 200 km/h. Der kombinierte Testzyklus beläuft sich in dieser Version auf 5,4 Liter je 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von 120 g/km entspricht. Auch für den 1,4-Liter-Vierzylinder steht optional ein Sechsstufen-Automatikgetriebe zur Verfügung.

Der stärkere Benziner ist alternativ zur Variante mit Frontantrieb auch in Verbindung mit Allradantrieb erhältlich. Neben den beiden neuen Benzinern bleibt natürlich auch der 1.6-DDiS-Dieselmotor mit 120 PS im Angebot. Der wahlweise an ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder das Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe TCSS gekoppelte Vierzylinder-Diesel produziert ein maximales Drehmoment von 320 Nm bei 1750 U/min. Die Version mit Schaltgetriebe verbraucht im kombinierten Testzyklus 4,4 Liter je 100 Kilometer, die CO2-Emissionen betragen 114 g/km.