Grundsätzlich ist die dritte Generation des BMW X1 in jeder Hinsicht gewachsen: Mit Maßen von 4,5 Metern in der Länge (Breite 1,85 m, Höhe 1,63 m) überragt er seinen Vorgänger deutlich. Der Radstand streckt sich auf 2,69 Meter, fällt damit um mehr als 20 Zentimeter länger aus und bürgt für bessere Platzverhältnisse im Innenraum. Für das Gepäck lauten die Kenngrößen des Kofferraums: 540 bis 1600 Liter.

Spannender ist allerdings, was sich unter dem Blech – im Speziellen der Motorhaube – tut: Der Bayer steht nämlich auf einer Frontantriebsplattform, die unterschiedlichste Arten von Antrieben aufnehmen kann.

Zum Marktstart im Oktober wird der Reigen von Versionen mit Verbrennungsmotoren, Front- oder Allradantrieb eröffnet: Den Einstieg bildet benzinerseitig der 1,5-Liter-Dreizylinder (136 PS), darüber rangiert der 2-Liter-Vierzylinder (218 PS). Selbstzünderseitig sorgen vier Brennräume mit insgesamt 2 Litern Hubraum für 150 oder 197 PS. Allesamt sind mit einem Doppelkupplungsgetriebe kombiniert, bis auf den kleinen Benziner obendrein mit einem Mild-Hybrid-System.

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Ihnen folgen zwei Plug-in-Hybride (Systemleistung 245/326 PS), die mit einem 1,5-Liter-Dreizylinder, Elektromotor, Allrad und einer elektrischen Reichweite von bis zu 90 Kilometern.

Und schließlich in einer vollelektrischen Version gipfeln: dem iX1 xDrive30, der sich damit in die Nomenklatur seines großen SUV-Bruders iX3 einreiht. Angepeilt werden nach ersten Angaben Reichweiten von bis zu 438 Kilometern. Die Elektromotoren – in der Allradversion einer pro Achse – stemmen eine maximale Leistung von 230 kW (313 PS) und 494 Newtonmetern Drehmoment.