Die aus 61 europäischen Motorjournalisten bestehende Jury hat gewählt – und diesmal war es ziemlich knapp: Als Auto des Jahres 2022 setzte sich der Kia EV6 mit 279 Punkten durch. Und zwar vor dem Renault Mégane E-Tech (265 Punkte) und dem Hyundai Ioniq 5 (261 Punkte).

Wirklich bemerkenswert ist dabei, dass Kia damit die erste koreanische Marke ist, die sich den Titel holt. Und dass mit dem Kia EV6 und dem Hyundai Ioniq 5 gleich zwei Autos aus dem Hyundai-Kia-Konzern, die sich Plattform und Technik teilen, optisch allerdings kaum weiter voneinander entfernt sein könnten, aufs Treppchen schaffen.

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Aus der großen Runde, zu der 38 Neuvorstellungen der letzten zwölf Monate zählten, qualifizierten sich nach Erstellung der Shortlist mit Cupra Born, Ford Mustang Mach-E, Hyundai Ioniq 5, Kia EV6, Peugeot 308, Renault Mégane E-Tech und Škoda Enyaq iV, die sieben attraktivsten Modelle des Jahres für die Finalrunde.

Sechs davon sind Fahrzeuge, die ausschließlich mit Elektroantrieb angeboten werden. Aber auch der Peugeot 308, der auch mit Verbrennungsmotor oder als Plug-in-Hybrid im Programm ist, wird 2023 an die Steckdose gehen.

In der Jury saßen mit Susanne Hofbauer ("Autorevue"), Didi Hubmann (Kleine Zeitung) und Horst Bauer ("Kurier") auch drei Österreicher.