Der Begriff Einstiegsvariante stimmt im Falle des Supra 2,0 zwar, nur muss man hier ein wenig relativieren: Erstmals kommt der Nippon-Sportler zwar mit einem Vierzylinder unter der Haube auf den Markt. Das Zweiliter-Triebwerk mit Turboaufladung aus dem Hause BMW hat es aber dennoch faustdick unter dem Ventildeckel.
258 PS und 400 Newtonmeter Drehmoment stehen zur Verfügung, die den bei Magna in Graz gefertigten Zweisitzer in gerade einmal 5,2 Sekunden auf 100 km/h schnepfen lassen. Schluss ist bei 250 km/h, der Vollständigkeit halber angemerkt.
Dass der neue Basis-Supra aber auch aus sportlichen Erwägungen eine interessante Wahl ist, zeigt sich beim genaueren Studium der technischen Daten: So konnten im Vergleich zum Sechszylinder-Pendant 100 Kilogramm eingespart werden.
Der Vierzylinder sitzt zudem sehr weit hinten im Motorraum, sodass das optimale Gewichtsverhältnis zwischen den Achsen von 50:50 beibehalten werden konnte. Genau so wie das ideale Verhältnis zwischen Radstand und Spurweite für optimales Handling, nämlich 1,55.
Auch hier übernimmt die famose Achtgang-Automatik aus dem Hause ZF die Kraftübertragung an die Hinterachse und exklusiv für den „kleinen“ Supra gibt es obendrauf ein Performance-Paket, das neben einem Sperrdifferenzial adaptive Dämpfer, Brembo-Bremsscheiben und rot lackierte Bremssättel bereithält. Die Preise starten bei 55.900 Euro, das Performance-Paket gibt es für 2882 Euro dazu.
Und wer sich beeilt: Die exklusive "Fuji Speedway Edition" in Subzero Weißmetallic mit mattschwarzen 19-Zoll-Alurädern und roten Spiegelkappen wird ruck zuck vergriffen sein. Ganz Europa bekommt nämlich lediglich 200 Stück davon.